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Erziehungs- und Familienberatungsstelle Erftstadt

Gemeinsam gegen sexualisierte Gewalt

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Die Erziehungs- und Familienberatungsstelle Erftstadt bietet vertrauliche und professionelle Unterstützung rund um das Thema sexualisierte Gewalt. Wir beraten Kinder, Jugendliche, Eltern und Angehörige – sowohl Betroffene als Kinder und Jugendliche, die sexualisierte Gewalt ausgeübt haben.

Unser Ziel ist es, zuzuhören, aufzuklären und gemeinsam Wege aus schwierigen Situationen zu finden.

Informationen zu sexualisierter Gewalt

Sexualisierte Gewalt ist, wenn jemand eine andere Person gegen deren Willen zu sexuellen Handlungen überredet, zwingt oder sexuell belästigt und damit das Selbstbestimmungsrecht des Menschen verletzen.

Wir sprechen von sexualisierter Gewalt auch dann, wenn Autorität, Macht, Bindung oder Vertrauen gegenüber einem Kind/Jugendlichen benutzt werden, um eigene (sexuelle) Bedürfnisse zu befriedigen.

Sexualisierte Gewalt ist kein „Triebproblem“ oder „Ausrutscher“, sondern ein gezielter Machtmissbrauch.

Sie beginnt da, wo sich eine Person unwohl fühlt und deren persönliche Grenzen der Privatsphäre überschritten werden.

Sexualisierte Gewalt ist nicht immer mit körperlicher Gewalt verbunden. Sie geschieht oft heimlich und kann auch durch emotionale Manipulation, Abhängigkeit oder soziale Machtverhältnisse stattfinden.

Sie umfasst ein breites Spektrum an sexuellen Grenzverletzungen, die sowohl physisch als auch psychisch oder digital stattfinden können, wie z. B.:

anzügliche Sprüche
unerwünschte Berührungen
Chatnachrichten mit sexuellem Inhalt.

 

Außerdem:

  • sexuelle Anspielungen; Witze, Bemerkungen über den Körper, die wie Komplimente klingen, aber trotzdem unangenehm sind;
    respektlose, erniedrigende oder anzügliche Aussagen/Fragen
  • sexuelle Übergriffe
  • Vergewaltigung
  • aufdringliche sexualisierte Sprache oder Gesten
  • Anstarren
  • Zeigen, Zuschicken und Weiterleiten von Nacktfotos oder Dicpics, Memes oder Pornos
  • Zeigen oder Weiterverbreiten von pornografischem Material ohne Einwilligung
  • sogenannte „Cyber-Grooming“ oder digitale Grenzverletzungen
  • Catcalling (Hinterherpfeifen/Rufen/Gestikulieren)
  • Missachtung der Schamgefühle, z. B. jemand unnötig lange entblößt lassen
  • Zwangsküssen
  • entwürdigende Aufnahmen, z. B. ein entblößtes Gesäß fotografieren
  • Upskirting/Downblousing (heimliche Fotos unterm Rock / in den Ausschnitt)
  • Grooming (gezielte Anbahnung eines Übergriffes)
  • Sexting
  • Sextortion (Erpressung, Nacktfotos oder Videos zu veröffentlichen)
  • Geschwisterübergriffe
  • Missbrauchsabbildungen (Kinder-/Jugendpornographie)
  • schamloses Verhalten, z. B. Sexualkontakt fordern, öffentlich onanieren
  • unerwünschtes Zeigen von eigenen Geschlechtsteilen, Voyeurismus und erzwungenes Zeigen lassen oder anfassen
  • gezieltes Greifen an die Geschlechtsteile anderer Kinder/Jugendlicher
  • orale, anale, vaginale Penetration mit Geschlechts- oder Körperteilen bzw. Gegenständen

 

Sexualisierte Gewalt kann überall vorkommen – in privaten, institutionellen und öffentlichen Räumen, doch besonders im sozialen Nahraum. Sie ist kein Einzelfall, sondern ein gesellschaftliches Problem, das in allen sozialen Schichten, Altersgruppen und Kulturen auftritt.

Typische Kontexte sind:

  • Familie und nahes Umfeld (z. B. durch Eltern, Geschwister, Partnerinnen und Partner, Verwandte und Bekannte)
  • Bildungseinrichtungen (z. B. Schule, Internat, Kita)
  • Sportvereine, Kirchen, Jugendgruppen (z. B. durch Trainerinnen, Betreuerinnen, Geistliche)
  • Pflegeeinrichtungen oder Einrichtungen der Behindertenhilfe
  • Arbeitsplatz oder Ausbildung
  • Partnerschaften und Ehen
  • Digitale Räume (z. B. Social Media, Chats, Online-Games)

Sexualisierte Gewalt kann von Menschen jeden Geschlechts, Alters, jeder Herkunft oder sozialem Hintergrund ausgehen. Es gibt kein klares Täterprofil.

In der überwiegenden Mehrheit der Fälle handelt es sich um männliche Täter, aber Frauen können ebenso sexualisierte Gewalt ausüben.

Auch Kinder können sich sexuell übergriffig verhalten. Die meisten sexuellen Übergriffe finden unter Geschwistern oder durch Kinder und Jugendliche statt.

In vielen Fällen geschieht sexualisierte Gewalt durch Personen, zu denen die Betroffenen in einem bestehenden Vertrauens- oder Abhängigkeitsverhältnis stehen.

 

Strategien - Wie Täterinnen und Täter vorgehen

Täterinnen und Täter wenden gezielte Strategien an, um sexualisierte Gewalt vorzubereiten, durchzuführen und zu verschleiern. Diese Strategien dienen dazu, Kontrolle über die Betroffenen zu gewinnen und das eigene Verhalten gezielt zu tarnen, wodurch viele Täter*innen über Jahre nicht entdeckt werden.

Täterinnen und Täter handeln bewusst. Sie planen oder nutzen Situationen aus, in denen sie Macht, Autorität oder Nähe haben und tragen immer die volle Verantwortung – niemals die betroffene Person.

 

Typische Vorgehensweisen sind:

1. Nähe aufbauen und Vertrauen erschleichen

  • Täterinnen und Täter suchen gezielt Nähe zu potenziellen Betroffenen (z. B. durch Sympathie, Zuwendung, Geschenke).
  • Sie schaffen emotionale Abhängigkeiten – oft über lange Zeit.
  • Sie wirken oft „unauffällig“, hilfsbereit oder charismatisch nach außen.


2. Grenzen Schritt für Schritt verschieben

  • körperliche, emotionale oder sprachliche Grenzen werden langsam überschritten, sodass Betroffene sich unsicher sind, was „normal“ ist.
  • Täterinnen und Täter verwirren gezielt, um Betroffene zu verunsichern.


3. Schuld und Scham erzeugen

  • Betroffene werden unter Druck gesetzt („Wenn du etwas sagst, passiert etwas Schlimmes“).
  • Täterinnen und Täter reden Betroffenen ein, dass sie selbst „mitgemacht“ oder „schuld“ seien.
  • Oft wird mit Geheimhaltung gearbeitet („Das darf niemand wissen – sonst...“).


4. Isolation fördern

  • Täterinnen und Täter versuchen, Kontakte zu Bezugspersonen zu unterbinden oder das Vertrauen in andere zu untergraben.
  • Sie stellen sich oft selbst als einzige Vertrauensperson dar.


5. Systematische Verschleierung

  • Besonders in Institutionen agieren Täterinnen und Täter mit hoher Planung und Manipulation.
  • Sie wirken oft unauffällig oder beliebt – das erschwert das Erkennen und die Aufklärung.
     

Sexualisierte Gewalt wird als Mittel zur Machtausübung, Dominanz, Demütigung oder Kontrolle eingesetzt und ist oft verbunden mit einem Bindungswusch.

Bei übergriffigen Kindern und Jugendlichen geht es auch oft um Kompensation unerfüllter Bedürfnisse, Defizite, mangelnder Bindung, verminderter Impulskontrolle und Regulationsfähigkeit.

Betroffene sexualisierter Gewalt schweigen häufig aus Angst, Scham oder weil sie sich nicht sicher sind, was genau passiert ist. Es gibt keine „typischen“ Symptome, deshalb ist ein wertschätzender, achtsamer Umgang in jedem Fall entscheidend. Es kann aber auch genauso sein, dass keinerlei Auffälligkeiten zu beobachten sind, da die Betroffenen Versuchen nicht aufzufallen und als Folge sehr angepasst und leistungsstark sind.

Manchmal werden erste versteckte verbale Hinweise gegeben, um zu testen wie die Ansprechperson reagiert, ob sie ernstgenommen werden und der Person vertrauen können.

Wichtig: Folgende Anzeichen können, aber müssen nicht auf sexualisierte Gewalt hinweisen. Sie sind immer ein Zeichen dafür, dass ein Mensch belastet ist und Unterstützung braucht.

 

Körperliche und psychosomatische Anzeichen:

  • Schlafstörungen, Albträume …
    • plötzliche Schmerzen ohne erkennbare Ursache, z. B. Bauch-, Kopf- oder Unterleibsschmerzen
    • Rückzug vom eigenen Körper, Ekelgefühle, Essstörungen

 

Psychische Anzeichen:

  • Ängste, Panikattacken …
    • Depressionen, Antriebslosigkeit
    • starke Schuld- oder Schamgefühle
    • Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit
    • Vertrauensverlust gegenüber Bezugspersonen
    • selbstverletzendes Verhalten oder Suizidgedanken

 

Verhalten und soziale Anzeichen:

  • sozialer Rückzug, Isolation …
    • auffällige Sexualisierung im Verhalten oder Sprache (besonders bei Kindern)
    • Veränderung in der schulischen Leistung oder im Verhalten der Schule gegenüber, z. B. plötzliche Schulverweigerung, Leistungseinbruch oder genau das Gegenteil – gute schulische Leistungen und angepasstes, zuvorkommendes Verhalten, um nicht aufzufallen
    • unangemessenes, dem Alter des Kindes nicht entsprechendes sexualisierendes Verhalten, z. B. öffentliches Masturbieren, Zungenküsse, Geschlechtsverkehr simulieren, Berührung der Genitalien eines Erwachsenen
    • wenn ein Kind sich plötzlich weigert, zögert oder Angst hat, mit einer bestimmten Person oder an einem bestimmten Ort alleine zu sein, obwohl es bislang Freude daran hatte
    • Rückzug von anderen Kindern oder Schwierigkeiten, Freundschaften einzugehen
    • indirekte Hinweise, z. B. die Frage: Was heißt das, wenn ein Mann jemanden seinen Penis in den Mund schiebt?
    • generelle Symptome, z. B. Bettnässen; Rückfall in frühere Verhaltensweisen; Schlaf- und Essstörungen; Konzentrationsschwierigkeiten; Tagträumerei; Leben in Fantasiewelten; chronische Reizbarkeit sowie Körperhaltungen, die Scham, Schuld oder Heimlichtuerei verraten
    • Schmerzen, Brennen, Jucken oder Verletzungen im Genital- oder Analbereich
    • ungewollte wiederkehrende, belastende Erinnerungen, Alpträume, Flashbacks
    • starke emotionale Reaktionen, z. B. Wut, Angst, Ekel, Scham
    • Dissoziation, Erstarren, Zittern, Schwitzen, Atembeschwerden, Panik, Übelkeit
    • Reizbarkeit, Konzentrationsschwierigkeit, erhöhte Wachsamkeit, erhöhte Schreckhaftigkeit, selbstgefährdendes Risikoverhalten

 

Warnsignale im digitalen Raum:

  • heimliches oder übermäßiges Nutzen von Internet/Messengern …
    • Online-Kontakt zu deutlich älteren Personen
    • Versenden von intimen Bildern („Sexting“)
    • plötzliche Scham oder Panik bei Kontrollverlust über das Handy

Die Folgen sexualisierter Gewalt können tiefgreifend und langfristig sein. Viele Betroffene leiden unter Ängsten, Schamgefühlen, Schuldgefühlen, Depressionen oder Problemen in Beziehungen. Jeder Mensch reagiert individuell.

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Beratung und Hilfe

„Du hast sexualisierte Gewalt erlebt oder bist dir unsicher, ob etwas passiert ist, das nicht okay war? – Gemeinsam finden wir heraus, was los ist und was dir helfen kann. Du musst damit nicht allein bleiben.“

 

Wir bieten dir:

  • Vertrauliche und geschützte Beratung – Du entscheidest, was du erzählen möchtest, in deinem Tempo, ohne Druck
  • Unterstützung beim Verstehen und Einordnen des Erlebten
  • Begleitung auf deinem Weg – auch wenn du noch nicht genau weißt, was du brauchst
  • Hilfe bei nächsten Schritten – zum Beispiel im Umgang mit Schule, Familie oder Behörden

„Du selbst hast Grenzen von anderen überschritten oder bist unsicher, ob dein Verhalten in Ordnung war? – Wir hören dir zu und unterstützen dich dabei, zu verstehen, was passiert ist – und wie du Verantwortung übernehmen kannst. Wir verurteilen dich nicht.“

 

In der Beratung schauen wir gemeinsam:

  • Was war los – und warum ist das passiert?
  • Welche Grenzen hast du verletzt – und wie kannst du das wieder gutmachen?
  • Wie kannst du lernen, anders mit Nähe, Gefühlen und Sexualität umzugehen?
  • Wie kannst du dafür sorgen, dass so etwas nicht wieder passiert?

„Ihr Kind hat sexualisierte Gewalt erlebt – oder selbst Grenzen verletzt?
Unser Ziel ist es, Kinder und Jugendliche zu schützen, Veränderung zu ermöglichen – und Sie als Bezugsperson vertraulich und wertschätzend dabei zu stärken.“

 

Wir stehen Ihnen zur Seite mit:

  • Beratung und Begleitung, wenn Ihr Kind betroffen ist – einfühlsam, fachlich fundiert und in Ihrem Tempo.
  • Unterstützung und Orientierung, wenn Ihr Kind selbst übergriffig war – ohne Verurteilung, aber mit klarer Haltung.
  • Hilfe beim Verstehen der Situation und bei nächsten Schritten im familiären, schulischen oder rechtlichen Umfeld.
  • Raum für Ihre Fragen, Gefühle und Ängste – auch, wenn Sie noch gar nicht wissen, was Sie sagen oder tun sollen.

„Du selbst hast Grenzen von anderen überschritten oder bist unsicher, ob dein Verhalten in Ordnung war? – Wir hören dir zu und unterstützen dich dabei, zu verstehen, was passiert ist – und wie du Verantwortung übernehmen kannst. Wir verurteilen dich nicht.“

 

In der Beratung schauen wir gemeinsam:

  • Was war los – und warum ist das passiert?
  • Welche Grenzen hast du verletzt – und wie kannst du das wieder gutmachen?
  • Wie kannst du lernen, anders mit Nähe, Gefühlen und Sexualität umzugehen?
  • Wie kannst du dafür sorgen, dass so etwas nicht wieder passiert?

„Wenn Sie vermuten, dass ein Kind oder eine Jugendliche / ein Jugendlicher sexualisierte Gewalt erlebt oder ausübt – oder Ihnen etwas erzählt wurde, das Sie beunruhigt – ist es wichtig, nicht wegzusehen. Melden Sie sich, Sie müssen nichts beweisen.“


Um Ihnen Klarheit zu geben, bieten wir:

  • Fachliche Beratung im Umgang mit Verdacht oder Offenbarung
  • Hilfe beim Einschätzen der Situation – sicher, vertraulich und anonym
  • Unterstützung bei den nächsten Schritten, z. B. im Kontakt mit Familie, Schule, Jugendhilfe oder Polizei
  • Stärkung Ihrer Handlungssicherheit, ohne übereilt zu handeln oder allein Verantwortung zu tragen

Die Beratung aller Hilfestellen ist vertraulich, empathisch, traumasensibel und lösungsorientiert.

 

Caritas Erziehungs- und Familienberatung Erftstadt
Schloßstraße 1a · 50374 Erftstadt-Lechenich
Telefon: 02235-6092
Regina Mussi: Regina.Mussi@caritas-rhein-erft.de
Thomas Pieger: Pieger@caritas-rhein-erft.de

 

Amt für Jugend und Familie Fachstelle Kinderschutz
Holzdamm 10 · 50374 Erftstadt
Jessica Lehmann
Telefon: 02235-409-503
Mail: Jessica.Lehmann@erftstadt.de

 

Weiterführende Information und Hilfe

  • Informationen rund um das Thema sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche: www.kein-kind-alleine-lassen.de
  • Hilfetelefon sexueller Missbrauch: 0800 22 55 530 (kostenlos und anonym)
  • für Betroffene und Angehörige Hilfe-Portal sexueller Missbrauch: Online-Beratung unter www.hilfe-telefon-missbrauch.online
  • Nummer gegen Kummer
    116111 (kostenlos und anonym für Kinder)
    0800 111 0 550 (für Eltern)
  • Hinweistelefon des Landes NRW für sexuellen Missbrauch oder Kinderpornographie: 0800 0 431 431

Hier ist eine Checkliste, die sich besonders an Fachkräfte, Bezugspersonen oder Ehrenamtliche mit Verdacht auf sexualisierte Gewalt richtet.


Merksatz:
Nicht weggucken. Nicht voreilig handeln. Fachlich absichern. Betroffene schützen.

 

Ruhe bewahren

Auch wenn der Verdacht belastend ist: Handeln Sie überlegt, nicht vorschnell.
Panik, Konfrontation oder voreilige Schlüsse können Betroffene zusätzlich belasten.
 

Beobachtungen oder Aussagen dokumentieren

Halten Sie so sachlich wie möglich fest:

  • Wer? Was? Wann? Wo?
  • Wortlaut, soweit erinnerbar
  • Beobachtungen, Verhaltensänderungen, Aussagen
  • Keine Interpretation oder Bewertung hinzufügen

 
Vertraulichkeit wahren – aber nicht verschweigen

  • Holen Sie sich fachliche Unterstützung – ohne den Fall „weiterzuerzählen“.
  • Verschwiegenheitspflicht gilt nicht unbegrenzt, wenn ein Kind gefährdet ist.
  • Keine Konfrontation mit dem/der mutmaßlichen Täter / Täterin!

 
Fachliche Beratung einholen

  • Wenden Sie sich an eine Fachstelle für sexualisierte Gewalt, Jugendamt, Kinderschutzdienste oder Beratungsstellen.
  • Beratung ist meist anonym und kostenlos. Sie müssen noch nichts „melden“, aber können sich absichern.
     

Kinderschutz für betroffenes und übergriffiges Kind beachten

  • Schutz hat oberste Priorität, wenn eine akute Gefährdung besteht.
  • In akuten Fällen kann das Jugendamt oder bei Gefahr im Verzug auch die Polizei informiert werden.
     

Im Team reflektieren – mit Schutzkonzept handeln

  • Halten Sie sich an bestehende Schutzkonzepte oder Krisenpläne, wenn Sie in einer Einrichtung arbeiten.
  • Nutzen Sie Supervision oder Fallbesprechungen, um professionell und nicht allein handeln zu müssen.
Mussi-102 (c) Caritas Rhein-Erft

Regina Mussi

Schloßstraße 1a
50374 Erftstadt-Lechenich

Diplom-Psychologin

251010_Pieger (c) Caritas Rhein-Erft

Thomas Pieger

Schloßstraße 1a
50374 Erftstadt-Lechenich

Diplom-Pädagoge

Caritas Beratungsstelle Schloßstraße
Erziehungs- und Familienberatung für Eltern, Kinder und Jugendliche

Schloßstraße 1a 
50374 Erftstadt-Lechenich

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