Hürth – Rund 160 Wagen – so groß ist die Fahrzeugflotte der Ambulanten Pflegedienste des Caritasverbandes Rhein-Erft. Nun kommen zwei besondere Autos hinzu. Ab sofort werden erstmals E-Fahrzeuge eingesetzt. Sie könnten die Fahrzeugflotte des Verbandes nachhaltig verändern.
Umweltschonung und Nachhaltigkeit motivierten diesen Schritt, sagte Peter Altmayer, Vorstandsvorsitzender des Caritasverbandes Rhein-Erft, bei der Schlüsselübergabe. Er war die treibende Kraft hinter der Anschaffung, die für den Caritasverband die Zeit der E-Mobilität einläuten könnte. Rund 38.000 Euro wurden investiert. Darin enthalten sind die beiden Fahrzeuge sowie die neue Ladestation an der Kreisgeschäftsstelle in Hürth.
„Nachhaltiges Handeln ist ein großes Thema für uns. Jetzt wollen wir testen, ob die Zeit der E-Mobilität für den Verband reif ist“, so Peter Altmayer. Zwei Jahre lang werden die Fahrzeuge in der Caritas-Sozialstation Hürth eingesetzt. Dann überprüft der Verband, ob sich die E-Autos in der täglichen Praxis bewähren. „Ist das Ergebnis positiv, erweitern wir die Flotte“, betont der Vorstandsvorsitzende.
Die gut 160 Fahrzeuge der ambulanten Pflegedienste des Caritasverbandes Rhein-Erft werden täglich gefordert. Sie fahren jährlich gut 1,1 Millionen Kilometer. Damit umrunden sie jedes Jahr beinahe 28 Mal den Erdball. Die Ambulanten Pflegedienste versorgen aktuell rund 1.700 Patienten im Kreisgebiet.
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Der Caritasverband Rhein-Erft-Kreis e. V. ist Träger von rund 70 Diensten und Einrichtungen rund um ambulante und stationäre Pflege, Familien-, Kinder- und Jugendhilfe sowie Beratungsdienste. Neun Seniorenzentren betreibt der Verband im Kreisgebiet. Mit über 1.600 Mitarbeitenden gehört er zu den größten Arbeitgebern im Rhein-Erft-Kreis. Hinzu kommen rund 1.000 Ehrenamtler. Damit ist der Caritasverband zugleich der größte Wohlfahrtsverband im Rhein-Erft-Kreis.
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Starten in die Mobilität der Zukunft: (von links) Peter Altmayer, Vorstandsvorsitzender des Caritasverbandes für den Rhein-Erft-Kreis, Anna Foltanska, Leiterin der Caritas-Sozialstation Hürth, und Mario de Haas, Leiter der Ambulanten Pflege, freuen sich über die ersten beiden E-Mobile im Verband.
Foto: Kaspar Müller-Bringmann/Abdruck honorarfrei