Geflüchtete knüpfen Kontakt zu Unternehmen

26.02.19, 15:30
Kaspar Mueller-Brinkmann
190221_Jobbörse_Hürth_fb (c) Alois Müller

Hürth – Der Saal in der Caritas-Kreisgeschäftsstelle Hürth platzte fast aus allen Nähten. Über 140 Menschen – Besucher mit Migrations- und Fluchterfahrung, Unternehmensvertreter, Ehrenamtler und Vertreter von Wohlfahrtsverbänden sowie weitere Interessierte – waren zur „Jobbörse“ der Initiative Neue Nachbarn gekommen. Sie sollte Unternehmen und Geflüchtete, die in ihrem Heimatland eine Ausbildung absolviert haben, zusammenbringen. „Es war ein toller Erfolg“, resümierte Silvia Hackl, die die Kooperationsveranstaltung auf Seiten der Caritas organisierte.

13 Unternehmen stellten sich den Besuchern vor. Auch zur Freude von Hürths Bürgermeister, Dirk Breuer, entwickelten sich an den Ständen intensive Gespräche, die sich um konkrete Job- und Ausbildungsperspektiven bei den Unternehmen, aber auch um Hürden bei der Arbeitssuche drehten.

„Die Rückmeldungen sind sehr positiv, bei Geflüchteten aber auch Organisatoren und Unternehmen“, sagte Silvia Hackl. Eine weitere Veranstaltung soll an anderer Stelle folgen, denn: „Wir brauchen definitiv einen größeren Raum“, so Hackl weiter. Organisiert wurde das Treffen von der Aktion Neue Nachbarn des Erzbistums Köln in Kooperation mit dem Sozialdienst katholischer Frauen Rhein-Erft-Kreis, der Arbeiterwohlfahrt Regionalverband Rhein-Erft & Euskirchen, der ASH-Sprungbrett und dem Caritasverband Rhein-Erft.

 

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Der Caritasverband Rhein-Erft-Kreis e. V. ist Träger von rund 70 Diensten und Einrichtungen rund um ambulante und stationäre Pflege, Familien-, Kinder- und Jugendhilfe sowie Beratungsdienste. Neun Seniorenzentren betreibt der Verband im Kreisgebiet. Mit über 1.600 Mitarbeitenden gehört er zu den größten Arbeitgebern im Rhein-Erft-Kreis. Hinzu kommen rund 1.000 Ehrenamtler. Damit ist der Caritasverband zugleich der größte Wohlfahrtsverband im Rhein-Erft-Kreis.

 

Bildzeile:

Großer Andrang bei der "Jobbörse" für Menschen mit Fluchterfahrung in der Kreisgeschäftsstelle der Caritas in Hürth: Peter Altmayer (Mitte, braunes Jackett), Vorstandsvorsitzender des Verbandes, Marita Menzel-Kollenberg, Leiterin Caritas-Fachseminar für Altenpflege, Dirk Breuer, Bürgermeister Stadt Hürth, Stefan Diederichs, Leiter Stationäre Pflege, und Mario de Haas, Leiter Ambulante Pflege (beide Caritas), standen neben vielen anderen Rede und Antwort (von links).

 

Foto: Alois Müller/Abdruck honorarfrei

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