Rhein-Erft-Kreis – Unter dem Motto „Mut zur Hoffnung“ rufen die Caritas und die Diakonie in der Zeit vom 18. November bis zum 9. Dezember 2023 zum Spenden für ihre gemeinsame Adventssammlung auf. Gespendet werden kann zum Beispiel digital per Girocode. Weiterhin sind bei beiden Wohlfahrtsverbänden auch Überweisungen zur Unterstützung der caritativen Arbeit der Kirchen möglich. Die Überweisungsträger liegen zum Teil bereits in den Gemeindebriefen, anderen Orts wurden und werden sie zusammen mit Informationen zum Sammlungsmotto verteilt. In einzelnen Gemeinden gehen Sammlerinnen und Sammler zudem von Haus zu Haus.

„Leider sind die Spendenerlöse seit einigen Jahren rückläufig“, berichtet Katrin Stelzmann, Leiterin der Gemeindecaritas bei der Caritas Rhein-Erft. „Umso mehr freuen wir uns über jede noch so kleine Spende. Denn mit diesem Geld können wir schnell, einfach und ganz gezielt Menschen in Not helfen“, so Katrin Stelzmann weiter. Im vergangenen Jahr kamen bei Sommer- und Adventssammlung im Kreis insgesamt 63.828 Euro zusammen. 95 Prozent der Sammlungsgelder kommen dabei für konkrete Hilfen vor Ort zum Einsatz, zum Beispiel zur Unterstützung finanzschwacher Familien mit Schulmaterial, beim Kauf von dringend benötigten Haushaltsgeräten oder wenn am Monatsende selbst für Lebensmittel das Geld fehlt.

Die ökumenische Spendenaktion von Caritas und Diakonie in NRW gibt es seit mehr als 70 Jahren. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.wirsammeln.de und www.caritasnet.de/engagement/sammlungen.

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Der Caritasverband Rhein-Erft-Kreis e. V. ist Träger von rund 70 Diensten und Einrichtungen rund um ambulante und stationäre Pflege, Familien-, Kinder- und Jugendhilfe sowie Beratungsdienste. Neun Seniorenzentren betreibt der Verband im Kreisgebiet. Mit über 1.600 Mitarbeitenden gehört er zu den größten Arbeitgebern im Rhein-Erft-Kreis. Hinzu kommen rund 1.000 Ehrenamtler. Damit ist der Caritasverband zugleich der größte Wohlfahrtsverband im Rhein-Erft-Kreis.